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Im Februar raubten mutmaßliche nordkoreanische Hacker der Kryptobörse ByBit eine enorme Summe von knapp 1,5 Milliarden US-Dollar (etwa 1,4 Milliarden Euro). Es handelt sich dabei um den größten Raub von Kryptowährung in der bisherigen Geschichte. Die vermeintlichen Hacker, die Lazarus-Gruppe, vollziehen nun eine großflächige Geldwäsche. Am Montag berichtete die BBC von dem bisherigen Ausmaß – so wurden zu diesem Zeitpunkt schon 300 Millionen Dollar (etwa 280 Millionen Euro) entwendet. Der aufwändige Prozess dieses Raubes ist laut Fachleuten bei Hackern aus Nordkorea durchaus geläufig.
Obwohl bereits 2 Wochen seit dem Raub vergangen sind, wirkt dieser laut BBC immer noch nach, denn das gestohlene Kryptogeld wird von den Hackern nach und nach in Bargeld umgewandelt. Ermittlungserfolge verlaufen großteils im Sand und obwohl Börsen und Ermittler versuchen, eine weitere Umwandlung zu verhindern, ist bereits ein Fünftel des Diebesguts in Bargeld umgetauscht worden.
Beinahe rund um die Uhr werden seitens der Lazarus-Gruppe Spuren verwischt und es wird intensiv daran gearbeitet, immer wieder kleinere Summen umzuwandeln. Laut Tom Robinson, Mitbegründer der Kryptoermittler Elliptic, zählt bei solchen Ermittlungen jede Sekunde, in der Hacker dran sind, Geldspuren zu verwischen.
Bereits 20 Prozent des Diebesguts unauffindbar
Gearbeitet wird mit automatisierten Tools. Die Hacker selbst lassen diese rund um die Uhr laufen, damit die erbeuteten Kryptowährung in Bargeld umgewandelt werden. Mit Blick auf deren Aktivitäten konnten Experten feststellen, dass mit nur wenigen Stunden Pause pro Tag in Schichten gearbeitet wird.
Sowohl Elliptic als auch die gehackte Börse ByBit sind sich mit ihren Analysen einig, dass bereits 20 Prozent der erbeuteten Kryptogelder unwiderruflich verschwunden sind. Es besteht demnach keine Chance, dass die verschwundenen Kryptowährungen zurückerlangt werden können.
Gehackte Routinetransaktion in Dubai
Bei einer Routinetransaktion des Chefs der Kryptobörse mit Sitz in Dubai, Ben Zhou, wurden die Daten abgefangen. So wurde der Kryptotransfer von 401.000 Ether von einem zu einem anderen Konto freigegeben, doch bereits nach einer halben Stunde war klar, dass die Coins nie ankamen. Per Anruf wurde Zhou über die Tat informiert.
Laut BBC wurde das Kryptogeld nie auf das eigene Konto übertragen, da es bereits davor von den Hackern abgezweigt wurde. Wie die „New York Times“ berichtet, wurde dafür ein auf der Kryptobörse öffentlich zugängliches System manipuliert.
Durch die sogenannte Blockchain, in welcher Krypto Transaktionen gespeichert und öffentlich einsehbar sind, ist jede Bewegung von Kryptowährungen nachvollziehbar. Diese Transparenz lässt zu, dass derartige Raubzüge gestoppt werden können. Jedoch zeigen sich laut BBC nicht alle Kryptobörsen – wie auch in diesem Fall – kooperativ.
Geschlossenes System in Nordkorea problematisch
Die Rückverfolgung ist vor allem schwierig, weil Nordkorea ein geschlossenes System samt geschlossener Wirtschaft hat, die eine äußerst erfolgreiche Industrie für Geldwäsche und Hacking ermöglicht und sich wiederum nicht um Cyberkriminalität sorgt. Diese Tatsachen und auch die Expertise der Hacker verhindern die Rückverfolgung, was auch vom Cybersicherheitsunternehmen Check Point bestätigt wurde.
Anschuldigungen der USA und deren Verbündeten an Nordkorea wurden in den letzten Jahren immer häufiger. So wird behauptet, dass eine Vielzahl an Hacks zur Finanzierung von nuklearer und militärischer Entwicklung des Regimes genutzt wurde. Laut BBC geht nicht nachweislich hervor, dass die Lazarus-Gruppe für Nordkorea tätig ist, jedoch werden wohl derartige Cyberangriffe, mit Absicht der finanziellen Bereicherung, nur in diesem Land getätigt.
Lazarus ist schon länger aktiv
Bereits im Jahr 2019 gab es einen Angriff durch die Lazarus-Gruppe, bei welchem die Kryptobörse Upbit betroffen war. Ein Diebstahl an der Börse KuCoin ist ebenso bekannt, aber auch einige weitere Taten, die offensichtlich in Nordkorea ihren Ursprung haben. Dies würde bedeuten, dass auf diesem Weg bereits hunderte Millionen Dollar nach Nordkorea gelangt sein könnten. Mittlerweile reagierte die Kryptobörse ByBit mit einer Belohnung auf Hinweise zu den gestohlenen Coins. Laut BBC wurde auch bereits ein 40 Millionen Dollar Transfer gestoppt, jedoch bleibt zu erwarten, dass das meiste gestohlene Geld unwiderruflich verschwunden bleiben wird.
Aufgrund des Hackerangriffs gab der Kryptomarkt nach. Das Interesse an Bitcoin Bull, ein im Presale befindliches Projekt, ist weiterhin ungebrochen. Rund 3,5 Millionen US Dollar wurden bereits investiert.
Wieso das Interesse ungebrochen ist: Bitcoin Bull auf der Überholspur
Wer in Bitcoin Bull investiert, bekommt BTCBULL Token. Doch was macht man damit? Halten und hoffen, dass der Preis des Bitcoin auf über 150.000 US Dollar steigt. Denn dann gibt es die erste Belohnung in Form von Bitcoin. Was passiert dann? Es geht in 50.000 US Dollar-Schritten weiter. Jene, die BTCBULL Token halten, bekommen die nächste Belohnung beim Überspringen der 200.000 US Dollar und dann wieder bei 250.000 US Dollar.
Wer plant, zu investieren, muss direkt über die Plattform investieren. Der Kaufprozess ist selbsterklärend. Nach Ende des Presales kann BTCBULL auf einer Kryptobörse gelistet werden – dann könnte der Preis des BTCBULL nach oben ausbrechen.