Singapur hatte sich in den letzten Jahren als eine der weltweit führenden Krypto-Hotspots etabliert. Der Inselstaat war für seine offenen und krypto-freundlichen Regelungen bekannt und hat daher viele Unternehmen und Investoren aus der gesamten Krypto-Branche in das Land gezogen. Doch jetzt hat sich die Haltung der Regierung geändert, sollte das ein Grund zur Sorge sein? Es gibt immer mehr Bedenken bezüglich der Risiken von Kryptowährungen, vor allem da es immer mehr Scams im Krypto-Bereich gibt, zuletzt auch vermehrt von regierungsnahen Personen. Dies führt zu einer intensiveren Regulierung und einer klareren Haltung gegenüber Krypto-Betrügern.
Die Krypto-Gesetzgebung in Singapur: Ein Überblick
Singapur war eines der ersten Länder, das eine klare regulatorische Grundlage für Krypto geschaffen hatte. 2020 trat das Payment Services Act (PSA) in Kraft, ein Gesetz, das Zahlungen und digitale Finanzdienstleistungen sinnvoll regelt. Die Behörden haben damit den Überblick über die wachsende Krypto-Industrie behalten und waren in der Lage, Risiken wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu minimieren, zumindest im Krypto-Sektor.
Die vielen Krypto-Scams sind der Hauptgrund warum die Regierung von Singapur ihre Haltung zu Krypto nun hinterfragt. Vor einigen Jahren stand die Krypto-Branche noch für Dezentralität und Innovation, doch davon ist nicht mehr übrig. Laut Berichten stellen Krypto-Scams mittlerweile ein Viertel aller Betrugsfälle im Land dar. Im Jahr 2024 berichteten die Behörden von einem massiven Anstieg in Fällen, in denen Investoren durch «Pump-and-Dump»-Scams und Phishing-Angriffe betrogen wurden. Besonders betroffen sind natürlich unerfahrene Krypto-Nutzer, welche Singapur nun schützen möchte.
In einer öffentlichen Anhörung erklärte Innenministerin Sun Xueling, dass die Risiken im Zusammenhang mit Krypto immer größer werden. „Unsere Empfehlung an die Öffentlichkeit ist, sich von Kryptowährungen fernzuhalten. Das Risiko, Opfer eines Betrugs zu werden, ist hoch. Und wenn man Opfer eines Betrugs wird, sind die Chancen, das verlorene Geld zurückzuerhalten, gering“, sagte sie. Die Ministerin hob hervor, dass auch erfahrene Krypto-Nutzer immer mehr ins Visier von Betrügern geraten, da hier potenziell größere Summen erbeutet werden können. Die Scammer werden immer kreativer, sodass durchaus auch erfahrene Investoren auf Scams hereinfallen können.
Politiker fordern härtere Strafen für Krypto-Betrüger
Neben den regulatorischen Veränderungen gab es auch einen Aufschrei aus den Reihen der Politik. Abgeordneter Tan Wu Meng äußerte sich in einer Rede und erklärte, dass Singapur zu nachsichtig mit Krypto-Scammern sei. „Die Strafen für diese Kriminellen sind nicht streng genug. Wenn sie sich mit solch ernsthaften Vergehen beschäftigen, sollten sie mit härteren Strafen rechnen“, sagte Tan. Er forderte die Einführung von Prügelstrafen, um Krypto-Betrüger abzuschrecken.
Trotz der neuen Warnungen und Forderungen bleibt Singapur eines der führenden Länder im Bereich der Krypto-Industrie. Der Vorsprung zu westlichen Staaten ist hoch und es haben sich bereits viele Krypto-Unternehmen im Land angesiedelt. Der Stadtstaat hat weiterhin einen klaren regulatorischen Rahmen für Krypto-Unternehmen und zieht internationale Unternehmen an, die hier ihre Geschäfte führen möchten. Singapur war 2023 sogar das Land mit den meisten Krypto-Lizenzen in Asien und wurde als das „weltweit krypto-freundlichste Land“ bezeichnet.
Für Investoren stellt der aktuelle Bullrun durchaus eine große Herausforderung dar. Während Bitcoin steigt und steigt, warten Altcoin-Investoren zum Großteil noch auf Gewinne. Durchaus spannend könnte daher der neue BTCBULL-Token sein, denn er macht sich die Stärke von Bitcoin zunutze.
Der BTC Bull Token ist ein Meme-Coin und profitiert indirekt von einem starken Bitcoin-Kurs. Er wurde entwickelt, um Inhaber mit echten Bitcoin zu belohnen, sobald bestimmte Preisziele erreicht werden. Das Projekt nutzt die Ethereum-Blockchain und entspricht dem ERC-20-Standard.
Bei Erreichen bestimmter Bitcoin-Kursziele werden Bitcoin-Airdrops an die Inhaber des Tokens verteilt. Die ersten Airdrops sind für Preisgrenzen von 150.000 US-Dollar, 200.000 US-Dollar und 250.000 US-Dollar geplant. Zusätzlich wird ein Token-Burn-Mechanismus implementiert, bei dem bei jedem Anstieg des Bitcoin-Kurses um 25.000 US-Dollar eine bestimmte Menge des BTC Bull Tokens dauerhaft aus dem Umlauf genommen wird. Das soll das Angebot reduzieren und potenziell den Wert der verbleibenden Token steigern.
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