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FTX war einst eine der größten Krypto-Börsen weltweit. Sie wurde 2019 von Sam Bankman-Fried und Gary Wang gegründet. Innerhalb von nur wenigen Jahren erreichte FTX eine enorm starke Marktposition und zog Investitionen von großen Investoren wie bspw. BlackRock an. Bis 2021 war die Börse auf Platz drei der größten Krypto-Börsen nach Handelsvolumen und zählte über eine Million Nutzer. Der Erfolg von FTX schien unaufhaltsam, und Bankman-Fried war eine prominente und bliebte Figur in der Krypto-Welt
Doch das Vertrauen in FTX begann zu bröckeln. Ein Artikel des CoinDesk im November 2022 deckte auf, dass Alameda Research, eine von Bankman-Fried mitgegründete Handelsfirma, in hohem Maße in FTX’s eigenen Token, FTT, investiert hatte. Es stellte sich heraus, dass FTX und Alameda gegenseitig stark voneinander abhingen, was die Risiken verschärfte. Als Binance ankündigte, seine FTT-Bestände zu verkaufen, setzte eine Kettenreaktion ein. Anleger begannen massenhaft Gelder abzuheben, und FTX konnte die Nachfrage nicht mehr decken. Kurz darauf meldete die Börse Insolvenz an.
Die Folgen des Zusammenbruchs
Die Insolvenz von FTX führte nicht nur zu einem enormen finanziellen Verlust für die Plattform und dessen Kunden, sondern auch zu weitreichenden Konsequenzen für die gesamte Krypto-Industrie. Sam Bankman-Fried sah sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Es wurde ihm vorgeworfen, Kundengelder missbraucht und in riskante Geschäfte investiert zu haben. Die Ermittlungen ergaben, dass FTX und Alameda Millionen von Dollar an Kundenfonds unrechtmäßig umgeleitet hatten. Bankman-Fried wurde im Dezember 2022 auf den Bahamas verhaftet und später in die USA ausgeliefert. Im Oktober 2023 begann der Prozess gegen ihn, und im November 2023 wurde er für schuldig befunden. Seine Strafe wurde auf 25 Jahre Gefängnis festgelegt.
Trotz der massiven Vorwürfe verteidigte Bankman-Fried nun seine Handlungen, in seinem ersten Interview aus dem Gefängnis. Dieses hatt er mit dem US-Journalisten Tucker Carlson geführt. Er erklärte, dass FTX ohne die äußeren Einflüsse weiterhin ein florierendes Unternehmen gewesen wäre. Bankman-Fried behauptete, dass die Börse heute über 93 Milliarden Dollar an Vermögenswerten verfügen würde, anstatt nur 15 Milliarden Dollar an Verbindlichkeiten. Die Aussagen sind natürlich ziemlich lächerlich, da sie wenig mit den tatsächlichen finanziellen Missständen von FTX zu tun haben.
Das Interview und die Sichtweise von Bankman-Fried
Im Gespräch mit Carlson zeigte Bankman-Fried, dass er immer noch nicht vollständig die Verantwortung für das Versagen von FTX übernimmt. Stattdessen betonte er, dass äußere Faktoren und das Missmanagement durch andere zu dem dramatischen Zusammenbruch führten. Er kritisierte auch die zunehmende Kriminalität im Krypto-Bereich, spielte jedoch die Dimensionen der Betrügereien herunter und verglich sie mit den früheren Tagen, als die Silk Road den Krypto-Markt dominierte.
Obwohl Bankman-Fried das Wachstum der Krypto-Kriminalität anerkannte, wie in Form von Hacks und Betrug, versuchte er, den Umfang der heutigen Betrügereien herunterzuspielen. Er erklärte, dass die Betrügereien heutzutage im Vergleich zu den ersten Jahren der Krypto-Industrie eher gering seien. Diese Ansicht war jedoch schwer nachvollziehbar, besonders im Kontext von FTX’s eigenen illegalen Aktivitäten. Dennoch verteidigte Bankman-Fried weiterhin das Geschäftsprinzip von FTX und versicherte, dass die Börse mit den richtigen Entscheidungen immer noch eine stabile und profitable Plattform gewesen wäre.
Ein weiterer Punkt, den er in seinem Interview ansprach, war seine persönliche finanzielle Lage. Bankman-Fried gab zu, dass er derzeit keine liquiden Mittel besäße, wies jedoch darauf hin, dass er früher einmal ein beträchtliches Vermögen hatte.
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